Samstag, 1. September 2018

Daniel, die Sportskanone

Sonntag, 35. Tag - Nun, da meine Kinder zu Teenagern heran wachsen, kann ich austesten wie Daniel und Benjamin so ticken und zu welchen Persönchen sie sich entwickeln werden.
Zudem gibt es immer mal wieder ein paar kleine Veränderungen im Haus. Ich kann einfach nicht anders, als ständig etwas zu Verändern. 


***
Mal wieder erstrahlt das Haus meiner Familie in einem neuen Antlitz. Ja, ich bin wohl echt Veränderungssüchtig, ständig muss ich etwas verändern, verbessern bzw. verschlimmbessern.

Anstatt in einfacher Holzverkleidung erstrahlt das Haus nun in frischem, roten Backstein, das meiner Meinung nach viel besser zu der kleinen, chaotischen Familie passt.
Meine Sims sind natürlich auch schon wach. Natürlich gab es auch im Jugendzimmer der Jungs mal wieder Veränderungen. Das Rot war mir einfach zu dominant und aggressiv.

Und wie ihr sehen könnt, übt Daniel schon fleißig an seinen Fähigkeiten herum. Das bisschen Geld, dass ich noch hatte gebe ich meinen Jungs zuliebe für eine Gitarre aus – und denke erst hinterher daran, dass ja mal wieder ein Montag bevor steht.

Zum Frühstück gibt es für die Teenager nun zum ersten Mal im Leben auch Kaffee. Wobei eine heiß aufgebrühte Kanne bei vier Kaffeetrinkern sehr schnell leer geht.

Und so muss Benjamin hinten wieder eine neue Kanne Kaffee aufsetzen um selbst einen trinken zu können.

Daniel, der sowieso sehr sportlich und aktiv ist, ist nach dem Kaffee total aufgepusht, ja, weiß gar nicht, wohin mit all seiner Energie.

Deshalb schicke ich ihn ein Ründchen joggen. Eigentlich hätte ich ja direkt Erik mit joggen schicken sollen - der kann ein bisschen Sport sicherlich vertragen.

Alex findet man in der Zwischenzeit im Garten zwischen ihren Blumen wieder. Der genießt in letzter Zeit nicht mehr ganz so viel Aufmerksam: Ständig muss sie durch die Malerei Geld anscheffeln, und nun gibt es ja auch noch ein Geschäft um das sie sich kümmern muss.

Ja, ihr seht schon: Alex ist wie ein Blatt im Winde: Mal macht sie dies, mal macht sie jenes, je nachdem wohin es sie hinzieht.

Zwischendurch experimentiere ich noch ein bisschen mit meiner Super-Kamera und entdecke, dass man auch mit ihr ein Selfie machen kann – noch dazu mit anderen Sims gemeinsam.

Und so zieren nun zwei Selfies die Wohnzimmerwand. Eines von Alex und Erik. Und das andere von Daniel und Benjamin. Richtig schön! Und ja, tatsächlich. Daniel sieht wesentlich reifer aus als Benjamin, aber ich bringe es einfach nicht übers Herz ihm den Bart wegzunehmen – der steht ihm doch so gut!

Und ja: Hier der wohl häufigste Screenshot meiner Challenge – Alex beim Malen. Mal wieder.

Aber na ja, schließlich braucht sie ja noch ein bisschen Knete um den Tintenzauber – Buchhandel auszubauen und zweitens steht ja morgen auch noch die nächste Rechnung an.

Daniel kriegt derweil einfach nicht genug von Sport – und deshalb schicke ich ihn gleich darauf ins Fitness-Studio.

Hier gibt es mehr für Daniel als einfach nur stumpfsinnig joggen zu gehen.

Und wenn man schon Bock auf Laufen hat, kann man sich dennoch vom Fernseher berieseln lassen.

Ganz besonders spannend für Daniel ist allerdings der Boxraum.

Dort darf Daniel ein paar Mal hemmungslos auf den Boxsack einprügeln und *Peng* schon hat er in Fitness die Fähigkeitsstufe 2 erreicht.

Obwohl Daniel und Benjamin mittlerweile Teenager sind, weiß ich noch gar nicht wirklich wohin ihre Reise gehen soll. Daniel ist wirklich vielseitig interessiert, während Benjamin so darauf eingeschossen ist, Neues zu lernen und Dinge zu erforschen, dass er mir kaum Raum lässt, etwas anderes mit ihm auszuprobieren.

Weil ich mir weder ein Teleskop noch sonst was in der Art leisten kann, schicke ich Benjamin verzweifelt und ahnungslos in den Garten um dort das Unkraut zu rupfen, wo Alex es vergessen hat.

Als Daniel später wieder nach Hause kommt, erzählt er seiner Mutter alles von seinem Ausflug ins Fitnesscenter: Von den vielen Sportgeräten, dem Boxraum, dem großen Swimmingpool – und dem peinlichen Besuch unter der Dusche.

Tja, das ist der Nachteil, wenn man die Türen nicht geschlechterspezifisch absperren kann – da wird man schneller mal zum splitterfasernacktem Anschauungsobjekt einer rüstigen Rentnerin. Na … ähm … *hust* wenn dass mal keine … prääägende erste Erfahrung in Sachen Nacktheit ist! Armer Daniel – aber er scheint das Trauma relativ schnell überwunden zu haben.

Darüber hinaus steht außer gemeinschaftlichem Abendessen vor dem Fernseher nichts weiter an.


Und somit geht es mit neuem Elan an die sechste Woche meiner Sims.
Und ganz ehrlich? Ich freue mich schon auf die nächste Sims-Woche, wo ich dann richtig mit meinem neuen Geschäft durchstarten kann.

Erstmals veröffentlicht am 03.10.2015
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