Mittwoch, 29. August 2018

Die Zwillinge haben Geburtstag

Sonntag, 21. Tag  – Ähhhhm … *hüstel*, ja … ich würde euch gerne vom Samstag berichten und euch ein paar Bilderchen zeigen … allerdings habe ich völlig vergessen, diesen Tag zu dokumentieren!
Ich bin selbst sprachlos und habe mich dumm und dämlich nach den Bildern gesucht – aber es ist nichts da!
Die Zwillinge nehmen mich wohl so mit, dass mir echt entfallen ist, Bilder zu machen.
Aber dafür berichte ich euch einfach mal vom Sonntag und hier gibt es einige Veränderungen: Die Zwillinge haben Geburtstag und das Haus wurde auch ein wenig umgestaltet!


***

Das große Haus ging mir auf die Nerven. Zu groß, zu leer, zu unngemütlich – und definitiv zu teuer. Aber wieder umziehen? Ne, jetzt nachdem ich den Schritt schon gewagt habe, möchte ich nicht wieder einen Rückschritt machen.
Und darum habe ich das Haus einfach verkleinert:

Übrig bleibt ein wahrlich winziges kleines Stadthaus.


Groß ist eben nicht immer besser – erst recht nicht, wenn man so ein Haus einfach nicht einrichten kann, weil man pleite ist.

Okay, all zu viel steht auch jetzt nicht drin. Aber wenigstens ist es jetzt nicht mehr utopisch auf eine Einrichtung hin zu sparen. Das wird schon noch.
Außerdem lag mein Schwerpunkt bei der Einrichtung auf etwas anderem – dem Kinderzimmer!

Aus vormals zwei Kinderzimmern wurde eins. Bei zwei Jungen keine allzu schlechte Idee. Und da die Zwillinge heute zu Kindern heran gewachsen sind, hatte die Einrichtung des Zimmers oberste Priorität.
Aber jetzt seid ihr doch sicherlich gespannt, wie die Zwei nun aussehen?

Tja, da muss ich euch vorerst enttäuschen. Es ist ganz früh am Morgen und die Beiden schlafen noch. Hier könnt ihr Daniels Hinterkopf bewundern.

Und auch Benjamin hat sich vor der Kamera versteckt.

Aber verständlich! Wer mag schon gerne beim Schlafen fotografiert werden?

Alex ist die Erste, die wach ist und bereitet in ihrer neuen, aber nicht weniger kahlen Küche das Essen zu.

Nachdem die Pfannkuchen einmal kräftig in der Pfanne geschwenkt wurden, ist auch alles bereit für das aller erste Familienfrühstück meiner Familie.
Ruckzuck wird die Meute zusammengetrommelt. Und alle stopfen artig die grausig schmeckenden Pfannkuchen in ihre Mäuler – tja, das ist der Preis, den man für einen billigen Schrott-Kühlschrank zu zahlen hat.

Ich gestehe: Ich bin ein bisschen verliebt in dieses Bild! Alle an einem Tisch vereint.
Meine kleine Familie.

Und irgendwie bin ich auch stolz. Ohne Cheats habe ich das bewerkstelligt. Normalerweise wäre spätestens jetzt der Zeitpunkt gekommen, an dem ich mich hemmungslos am Geldcheat bedient hätte. Oder beim Windelmarathon die Laune manipuliert hätte. Aber nein, ich habe es auch so geschafft! Und so schlecht läuft es ja gar nicht mal – von der einen oder anderen Krise mal abgesehen.

Das hier ist Benjamin:

Ich finde ja, er sieht definitiv seiner Mutter sehr ähnlich. Er ist eher ein ruhigerer Typ, indem ein kleiner Genie steckt. Ein richtiger Senkrechtstarter!

Daniel ist da eher vom anderen Kaliber – eher ein Hans Dampf in allen Gassen als ein eifriger Schüler.
Na? Wem sieht er wohl ähnlich?

Ich persönlich finde ja, er ist seinem Papa wie aus dem Gesicht geschnitten – nur die Haarfarbe, die ist ganz klar von Alex.

Ich finde es einfach erstaunlich, wie man bei Sims 4 die Verwandtschaft der Sims einfach auf einen Schlag sehen kann. Ich bin von der Ähnlichkeit einfach überwältigt! Ja, es ist für mich fast wie ein kleiner Schock. Seit Sims 2 habe ich das erste Mal wieder das Gefühl, dass meine Sims wirklich eine richtige Familie sind.

Nachdem ich damals von den Kindern in Sims 3 so enttäuscht war, weil sie alle für mich irgendwie gleich (dauergelangweilt) aussahen, bin ich jetzt echt geflasht. Und ich bin mordsmäßig gespannt, wie sich das Aussehen von Daniel und Benjamin über die Lebensspanne hinweg weiter entwickeln wird!

Die Babies in Sims 4 sind ja wirklich sehr unbefriedigend gestaltet worden. Von den Kleinkindern will ich gar nicht erst sprechen. Aber die Kinder haben sie klasse umgesetzt. Jetzt nachdem ich Daniel und Benjamin als Kinder sehe, sind sie mir sofort ans Herz gewachsen. Adè ist der Einheitsbrei aus Sims 3.

So, aber nun genug geschwafelt.

Alex hat heute am Sonntag endlich wieder den ersten Arbeitstag nach ihrer Babypause. Endlich mal raus aus dem Haus.

Ihr könnt ja sehen, wie sehr sie strahlt!

Und so bleibt heute Erik allein mit den Kindern daheim. Arbeiten muss allerdings leider auch er. Wir brauchen nämlich immer noch Geld.

Und so werkelt Erik an seinem Arbeitsplatz im Schlafzimmer an seiner ersten freiberuflichen Arbeit herum. Hoffentlich spült die viel Kohle in die Haushaltskasse – morgen ist ja schließlich schon wieder Montag.

Benjamin, ganz der fleißige Schüler, macht schon vor dem ersten Schultag unaufgefordert (!!!) seine Hausaufgaben!

Ihr könnt ja sehen, was Daniel davon hält. Das findet er wirklich urkomisch.
Und er scheint es darüber hinaus witzig zu finden, seinen Bruder bei der Arbeit abzulenken.
Prompt wird mal schnell ein wirklich widerlicher Witz erzählt.

Benjamin windet sich vor Ekel – und Daniel kann kaum mehr an sich halten und lacht sich scheckig.
Na, Daniel? Langeweile?! Wie wär’s wenn du auch deine Hausaufgaben machst?

Nö! Da wird sich lieber ins Bett gelegt und eine Runde gepennt.

Irgendwie muss ich Daniel ja Recht geben. Warum Hausaufgaben machen, wenn die Schule noch nicht einmal begonnen hat? Es ist ja schließlich Sonntag. Da wird jedes Faulenzen von mir befürwortet.

Schade, dass ich Erik und Alex diesen Luxus momentan nicht zugestehen kann. Aber das Risiko, dass meine Sims ihre Rechnung nicht bezahlen können, will ich bei zwei Kindern einfach nicht eingehen. So als junge Erwachsene ohne Verpflichtungen mag es ja noch ganz witzig sein, wenn einem einfach Strom und Wasser abgestellt werden – aber doch nicht, wenn zwei Kinder im Haus sind!

Und deswegen darf Alex nach der Arbeit gleich mal das ein oder andere Bild malen.

Tja, Erik kämpft indes darum, dass seine Willensstärke über seine niederen Bedürfnisse die Oberhand behält.

Ja, so sieht ein Sim aus, wenn er mal ganz dringend pinkeln muss, sich aber (verständlicherweise) nicht ins Höschen machen will. Vier Sims – nur ein Klo. Noch Fragen?
Keine Sorge – er hat es noch rechtzeitig aufs Töpfchen geschafft.

Und die Zwillinge? Die haben sich so richtig gern. Klar, Daniel macht wohl gerne den ein oder anderen Scherz auf Benjamins Kosten und Benjamin im Gegenzug kann Daniels Mangel an Lerneifer nur belächeln – aber hey, was wäre die Welt ohne einen Freund?

Und welcher Freund könnte denn besser sein, als sein eigener Bruder?
Tja, ihr Zwei, ich bin gespannt, wohin der Weg euch führen wird.
Erstmalig veröffentlicht am 04.08.2015
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