Dienstag, 28. August 2018

Baby, I’m on fire!


Montag, 1. Tag - Erik hat die erste Nacht auf der Couch mehr oder weniger heil überstanden.
Alex hat heute ihren ersten Arbeitstag. Und zwischen Alex und Erik sprühen die ersten Funken ... äh, ... oder so ähnlich ...

***
Nein, so eine Couch ist nicht als Übernachtungsmöglichkeit gedacht und daher war die Nacht recht anstrengend. Erik ist mindestens vier Mal aufgewacht.

Er ist sieht auch reichlich zerknittert aus am nächsten Morgen. Aber Alex hat auch nicht gerade wie auf Wolken geschlafen. Tja, ein billiges Bett rächt sich halt manchmal am Kreuz.

Nach dieser recht anstrengenden Nacht, sehnt sich Erik nach einer frischen Dusche. Und da ergeben sich auch gleich die ersten Tücken, wenn zwei Fremde unter einem Dach leben.

Oh ja, das ist peinlich! Aber Alex kann auch einfach nicht aufhören zu starren – obwohl sie vor Scham in Grund und Boden sinken könnte.

Das Duschen muss Alex also auf später verschieben und daher hat sie erst einmal die Aufgabe ein Frühstück auf den Tisch zu zaubern.
Rührei. Eigentlich ein Klacks – aber Alex stellt sich beim Kochen nicht gerade besser an, als ihr neuer Mitbewohner!

Während des Essens kann Alex ihrem Mitbewohner kaum in die Augen sehen vor Scham. Sie kann wohl einfach nicht vergessen, was sie da unter der Dusche gesehen hat.
Erik nimmt das Ganze sehr viel gelassener hin. Ja, er hat den peinlichen Zwischenfall ja fast wieder vergessen, bzw. er findet das alles eher weniger peinlich als Alex.

Heute ist für Alex der erste Arbeitstag. Und Erik hat frei. Das nutze ich gleich mal aus, um ihn ein bisschen zum Joggen zu schicken.
Durch den ganzen Kaffee und der erfrischenden Dusche ist er so energiegeladen, dass ich diese Energie gleich mal ausnutze. Schließlich ist es doch immer gut, etwas für seine Gesundheit zu tun und raus an die frische Luft zu gehen.

Danach darf er nämlich den restlichen Tag am PC verbringen. Schließlich muss er ja noch viel lernen. Programmieren zum Beispiel.
Meine Devise ist nämlich: Besser so früh wie möglich, so viel wie möglich lernen – bevor einem später die Zeit dafür ausgeht! Und mit dem Programmieren kann man, wenn man gut ist auch ein paar wenige Simoleons einnehmen. Gar keine schlechte Sache, oder?

Irgendwann kommt auch Alex wieder von der Arbeit. Juchei, unsere ersten 200 Simoleons! Die werden auch gleich für einen Goldfisch namens Fridolin ausgegeben.
Da Alex heute bis 18 Uhr arbeiten musste, bleibt mir nicht viel Zeit, um Alex und Erik sich kennen lernen zu lassen. Sympathisch sind die Zwei sich auf jeden Fall schon einmal. So weit so gut.

Nachher beim Essen, möchte ich dann die erste ernste Flirtoffensive starten.

Und nein, dieses Mal gibt es keine tückischen Bohnen. Da wollen, wir doch mal hoffen, dass der Funke überspringt.

Und ja, der Fluch lässt mich auch in diesem Spielstand nicht los. Warum immer ich? Warum immer meine Sims? Und warum immer in meinen Dokus? Ich hab jetzt schon so oft und so viel Sims 4 gezockt – aber kaum will ich das Leben meiner Sims mit der Kamera dokumentieren, passiert (mal wieder) sowas:
Alex steht in Flammen!!!
Nein – nicht der Herd. Nicht die Makkaroni mit Käse. Nur mein Sim!

Mein Herz schlägt bis zum Anschlag. Ich möchte nicht schon am zweiten Spieltag einen Grabstein auf meinem Grundstück haben. Schnell wird Alex zum Selbstlöschen unter die Dusche geschickt.

Währenddessen …
… sucht Erik das Weite.

Bist du verrückt!!! Meine Küche brennt nieder und du haust einfach ab?! Wovon soll ich denn bitteschön neue Küchenmöbel bezahlen?

Glücklicherweise ist Alex ein wenig … gescheiter? Mutiger? Keine Ahnung, auf jeden Fall löscht sie auch die brennende Küche.
Meine Sim-Männer sind echt immer so ein Fall für sich! Da erwarte ich, dass der Kerl im Haus schon das Feuer löschen wird und stattdessen rennt der einfach davon. Na, wo gibt’s denn sowas?

Tja, dann gibt es heute doch wieder Bohnen mit Würstchen.
Die Küche sieht bald wieder ganz so aus, wie sie vor dem Brand war. Allerdings, der Beitrag von der Versicherung hat den entstandenen Schaden leider nicht decken können. Und so musste ich eine Staffelei und eine Leuchte verkaufen um die Küche wieder instand zu setzen. Ist ja klar – immer wenn man eh nicht viel Geld hat!

Mit der Flirterei wird diesen Abend nichts mehr. Erik ist von der ganzen Situation einfach noch zu angespannt und muss erst einmal seinen Stresspegen weg zocken.

Und Alex? Die fühlt sich als könne sie es mit allem im Leben aufnehmen. Sie strotzt nur so vor Selbstbewusstsein. Zurecht. Sie kann stolz auf sich sein. Erst hat sie sich selbst gelöscht und erst dann das Feuer in der Küche!

Erik hat sich leider heute echt nicht mit Ruhm bekleckert. Wenn er nicht aus Zufall eine Mitbewohner bekommen hätte, wäre das Haus vermutlich niedergebrannt – andererseits … seine Mitbewohnerin hat das Feuer auch gerade erst ausgelöst.

Dennoch: Für Eriks wenig heldenhaftes Verhalten, muss er heute wieder auf der Couch nächtigen.
Eigentlich wollte ich ja, ganz gerecht, beide abwechselnd auf der Couch pennen lassen. Aber irgendwie finde ich, hat es Alex heute richtig verdient im Bett zu schlafen.

Erstmals veröffentlicht am 03.07.2015


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